Neubau der Basler Universitätsbibliothek Otto H. Senn, Architekt BSA/SIA Der Neubau, der an Stelle der ehemaligen Bibliothek in unmittelbarer Nachbarschaft des Petersplatzes tritt, wurde vor allem auf Grund der ständig wachsenden Besucherzahl erstellt. Es blieb einzig der alte Magazinbau, der als Raumreserve dient, erhalten.

Durch die etappenmäßige Baufolge konnte der Bibliotheksbetrieb aufrecht erhalten werden.

Der Bau ist in Benützerräume, Büchermagazine und Verwaltungsbüros gegliedert.

Die Benützerräume befinden sich im Obergeschoß des Hofbaus (mit den Lesesälen an der Gartenfront, dem Katalogsaal und der Ausleihe im Innern) und im Kopfbau (mit der Eingangshalle im Erdgeschoß, dem Ausstellungsraum und dem Vortragssaal im Hauptgeschoß, den Fachseminarien sowie den Spezialräumen im 2. und 3.

Stock, dem Erfrischungsraum im Dachgeschoß). Die Verwaltung nimmt den Flügelbau an der westlichen Straßenseite ein. Das Büchermagazin belegt die vier Sockelgeschosse des Hofbaus.

Stahlbeton-Bauweise, Untersicht der Schalenkonstruktion im großen Lesesaal in Sichtbeton, Fassaden in römischem Tavertin verkleidet, teils in Sichtbeton. Förderbänder sorgen für schnellen Transport der Bücher.

262

1—1

1

n

11

j

il if II w im %

13 Po’fh S3 M3 b jla _bP P3 Lp p i_p

263