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Krankenheim Bombach in Zürich-Höngg Josef Schütz, Hans von Meyenburg, Architekten BSA/SIA A. Bohrer, Mitarbeiter Das Krankenheim, das in einer städtebaulich exponierten Lage unter weitgehender Schonung des schönen alten Baumbestandes errichtet wurde, kann 189 Patienten aufnehmen. Der Bau umfaßt ein Bettenhaus mit 81/2 Geschoßen und einem talseitig sichtbaren Sockelgeschoß sowie eine kleinere Gebäudegruppe mit der Beschäftigungstherapie und einem Wohnhaus für Personal im östlichen Grundstückteil. Eine verglaste Wandelhalle verbindet die beiden Hauptbauteile zu einer markanten Gruppe. Das Bettenhaus ist soweit hinter die abfallende Böschung zurückversetzt, daß durch den westlich vorgebauten, eingeschossigen Verwaltungstrakt nach Süden eine sonnige und geschützte Gartenterrasse entsteht. Auf der Ostseite des Bettenhauses ist der eingeschossige Behandlungstrakt angeordnet.

Zwischen diesen Trakten liegt die mit großen Fensterpartien gestaltete Eingangshalle, die den Patienten einen abwechslungsreichen Aufenthalt und freien Ausblick auf die Landschaft bietet.

Sämtliche Stockwerke des Bettenhauses wurden aus Backsteinmauerwerk gefertigt.

Die Untergeschosse bestehen aus Eisenbeton, Fensterbrüstungen und die Fassadenverkleidungen der Eisenbetonzwischendecken aus vorfabrizierten Betonelementen.

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Grundriß Eingangsgeschoß, Verwaltung und Behandlung

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Grundriß Wirtschaftsgeschoß, Küche und Wäscherei

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Fotos: F. Waldvogel