Suisse

Opération Pont-des-Sauges, Lausanne Architectes:

B. Calarne, architecte SIA-FSAI J. Schlaeppi, architecte FSAI Ingénieur: ETIC - J. M. Yokoyama, ingénieur civil EPUL-SIA

Ensemble de bâtiments de 6, 7, 12 et 18 étages comprenant environ 700 logements, un centre commercial et administratif, des classes enfantines, des garages-«parking» souterrains, ainsi qu'une centrale de chauffage à distance partiellement enterrée. Selon le plan de quartier établi par les architectes en collaboration avec le Service d'urbanisme de la ville de Lausanne, trois étapes de construction sont prévues sur un terrain d'une superficie totale de 52770 m2. Ce plan autorise la construction des 5/6 de la superficie du terrain, soit 63320 m2 de surface de plancher donnant la valeur K = 1,2, densité acceptée par les autorités en raison de l'aménagement des terrains à proximité immédiate en zones de verdure et de sports.

Première étape de construction Construction de bâtiments comprenant 476 appartements, un parking souterrain et une centrale de chauffage à distance.

- Répartition des appartements: Bâtiment 13: 8 immeubles 144 appartements Bâtiment 12: 14 immeubles 239 appartements Bâtiment 11 : 5 immeubles 93 appartements Total: 27 immeubles 476 appartements - Types d'appartements: 6 appartements 1 pièce 6 appartements l'A pièce 102 appartements 2 pièces 154 appartements 3 pièces 165 appartements 3'A pièces 43 appartements 4 pièces

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Conception générale des ouvrages Après la mise au point du projet définitif de mise à l'enquête, le groupe d'étude Pont-des-Sauges eut pour tâche l'étude complète de normalisation des éléments de construction en vue d'une préfabrication des ouvrages de gros œuvre et de second œuvre. Au point de vue de la rationalisation, la conception générale des ouvrages a été étudiée en fonction d'une mise en œuvre au chantier par montage à sec de tous les éléments du gros œuvre et du second œuvre (seuls les joints sont coulés sur place au mortier).

(Voir notice technique complète au chapitre Chroniques.)

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Photos Gilliard

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Schweiz

Konvikt der Kantonsschule Chur Bauherrschaft: Kanton Graubünden.

Projekt und Bauleitung: Architekten

Otto Glaus, Sepp Marti.

Ruedi

Lienhard,

Ingenieurarbeiten: E. Toscano, Ingenieurbüro.

Geologische Untersuchungen: Eugen Weber, Geologe.

In einem öffentlichen Wettbewerb wurden Vorschläge für die architektonische, technische und organisatorische Lösung eines Konvikt-Neubaues an der Halde den Behörden eingereicht. Die städtebaulichen Probleme an der gegebenen, extrem steilen Hanglage in der Nähe des Klosters waren ausserordentlich schwierig. Das zur Ausführung gelangende Projekt errang den 1. Preis.

Die Vorschrift, 2% Stockwerke in den einzelnen Gebäudeteilen nicht zu überschreiten, die steile und zugleich konvex gewölbte Hanglage des Baugeländes, das sozusagen in der freien Natur liegt, führten zu der ausgeführten Konzeption.

Der in mehrere übereinanderliegende Trakte aufgegliederte Bau ist für 100 Schüler, 12 Angestellte und 1 Abwartfamilie geplant.

Der Haupteingang im untersten Geschoss kann nur zu Fuss erreicht werden, während der Eingang für Anlieferung und für Besucher mit Autos sozusagen auf dem Dach des neunten Geschosses liegt. Die Schüler wohnen in je 2 Geschossen des unteren und des mittleren Traktes in Einer- und Zweierzimmern. Für den gemeinsamen Aufenthalt gibt es pro Geschoss zwei Wohnnischen.

Die beiden Vorsteherfamilien wohnen im 3. Geschoss, in eigentlichen Terrassenwohnungen, so zentral, dass jeder Vorsteher zur Betreuung seiner Schüler nicht über mehr als zwei Geschosse zu gehen hat. Auf dem gleichen Niveau stehen den Schülern 12 Musikübungszellen und 1 Handwerksraum und für Kranke 4 Krankenzimmer zur Verfügung.

Im 3. Trakt ist das ganze Untergeschoss für Aufenthalt und Spiel frei, und auf der gleichen Ebene kann

das teilweise bepflanzte Dach des 2. Traktes als relativ grosse freie Spielfläche benutzt werden.

Über dem Spielgeschoss liegen zwei Speisesäle mit Küche, Nebenräumen, Vorsteherbüro mit Empfang für Besucher und die Abwartwohnung.

Im 2. Geschoss dieses Traktes wohnen, wiederum in Terrassenzimmern, die Angestellten.

Die Fassadenkonstruktion besteht aus einer äusseren Eisenbetonschale als Schutzhülle gegen die Witterungseinflüsse und einem inneren, tragenden Backsteinmauerwerk. Zwischen beiden liegt eine wärmeisolierende Korkschicht. Die Trennwände zwischen den einzelnen Studios der Schüler sind aus schalltechnischen Überlegungen in Kalksandsteinmauerwerk erstellt. Sämtliche Masse wurden aus dem Modulor entwickelt.